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Ätherische Öle Naturduft im Alltag

3 Glasflaschen mit Kräutern

Der Alltag umgibt uns jederzeit mit Gerüchen. Nicht über jede Komposition freuen wir uns. Über viele künstliche Aromen rümpfen wir schon mal die Nase. Für ein schöneres Dufterlebnis sind dann ätherische Öle als Naturduft im Alltag interessant.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind flüchtige Stoffe. Sie werden von den Pflanzen produziert, um Insekten anzuziehen oder abzuwehren. Auch können dadurch Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden, abgewehrt werden.

Diese Stoffe speichert die Pflanze in ihrem Gewebe. Man findet sie in den Blättern, Blüten, Wurzeln, Samen, Harzen, Rinden oder auch im Holz.

Die meisten ätherische Öle gewinnt man durch die Destillation mit Wasserdampf. Sie liegen dann in ganz konzentrierter Form vor. Um z.B. 1 Kilo ätherisches Lavendelöl zu erhalten müssen circa 120 kg Lavendelblüten destilliert werden. Damit sind ätherische Öle Kostbarkeiten und werden auch als „Seelen“ der Pflanzen bezeichnet.

Manche Essenzen werden durch das Auspressen der Fruchtschalen gewonnen. Hierzu zählen Zitrone, Orange Grapefruit etc.

Von einigen Blüten läßt sich kein ätherisches Öl gewinnen. Das sind z.B. Jasmin und Tuberose. Hier wird sehr aufwendig in Handarbeit der Duft mittels Enfleurage gewonnen. Dabei werden die Blüten in Fett eingelegt. Anschließend wird das ätherische Öl durch Lösungsmittel herausgelöst. Entsprechend teuer sind dann diese Duftstoffe.

Was passiert genau, wenn wir riechen?

Geruchsmoleküle gelangen in unsere Nase und werden von der Riechschleimhaut aufgenommen. Dann werden sie als elektrische Impulse an das Gehirn weitergeleitet. Dieser Teil des Hirnes ist entwicklungsgeschichtlich der älteste Teil. Hier entsteht die eigentliche Geruchsempfindung, d.h. die Gefühle und die Bewertungen eines Duftes.

Wenn frühere Erlebnisse mit Düften gekoppelt sind, kann es beim Riechen dieses Duftes auch unmittelbare Reaktionen geben. Ein interessantes Beispiel:
Der Lavendelduft löst bei vielen Personen Wohlbehagen und Freude aus. Der Duft ist gekoppelt an den schönen Urlaub in der Provence. Manch einer schüttelt sich aber auch beim Riechen von Lavendel. „Lavendel ist furchtbar, ein Alte-Leute-Geruch. So hat es auch bei meiner Oma gerochen!“

Wie man sieht, reagieren Menschen sehr unterschiedlich auf verschiedene Gerüche.

Ätherische Öle Naturduft im Alltag – Essenzen für Körper und Seele

Ätherische Öle kommen in der Aromatherapie zur Anwendung. Es gibt viele Forschungen und Ergebnisse zur Wirksamkeit ätherischer Öle. Die physischen Wirkungen reichen über die Wirkungen auf die Haut wie antiseptische, antimykotische und antivirale bis hin zu hautpflegenden Eigenschaften. Aber die Liste der Anwendungsfelder auf die menschlichen Organe ist sehr lang und gehört in die Hand erfahrener Therapeuten.

Dann gibt es natürlich auch noch die mentalen Wirkungen ätherischer Öle. Auch diese sind wissenschaftlich nachgewiesen. In der Geburts- und Sterbebegleitung werden bestimmte Düfte gezielt eingesetzt und als sehr hilfreich gelobt. Auch Krankenhäuser, Arzt- und Heilpraktikerpraxen nutzen ätherische Öle, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und Ängste zu mindern.

Wir können aber auch zu Hause ätherische Öle im Alltag benutzen. Bekannt sind hier z.B. Duftlampen. Geben Sie einige Tropfen z.B. Zitronengras in die Verdampfungsschale mit Wasser. Das fördert ein konzentrierteres Arbeiten. Oder einige Tropfen Lavendel am Abend sorgen für eine entspannte Atmosphäre.

Haben Sie ein ätherisches Öl, daß Ihnen besonders am Herzen liegt, mit dem Sie sich besonders wohl fühlen? Träufeln Sie davon 2-3 Tropfen auf ein Stofftüchlein. Wenn Sie an einem nervigen Tag eine kleine Pause machen, schnuppern Sie daran. Das tut der Seele gut und hilft den Tag zu meistern.

Auch für die Küche lassen sich ätherische Öle nutzen. Zum Backen, Kochen und für die kalte Küche können so sehr interessante Kombinationen gefunden werden. Rezeptbücher geben da hilfreiche Tipps. Wichtig ist hier natürlich die Qualität der ätherischen Öle.

Keinesfalls sollten Sie fragwürdige „Duftöle“ nutzen. Diese haben zum Teil schädliche Wirkungen (Kopfschmerzen, Übelkeit etc.).

Ätherische Öle sind wirksame Essenzen. Eine gute Qualität ist daher eine wichtige Voraussetzung. Ein guter Hinweis ist die Bezeichnung „naturreines ätherisches Öl“. Die Bezeichnung des Herkunftslandes und ein Qualitätssiegel geben weitere Sicherheit.

Ätherische Öle Naturduft im Alltag in Seife und Naturparfum

Auch Seifen kann man sehr gut mit ätherischen Ölen herstellen. Das hebt sie ab von Sorten ohne Duft bzw. mit künstlichen Duftstoffen angereicherten Seifen. Sie sind also besonders kostbar. Daher ist die Wirkung umso besser. Wenn Sie beim Waschen kurz die Augen schließen, sind Sie direkt im Zitrushain, am Meer oder auf dem Lavendelfeld in der Provence. So ein kleiner Alltagsurlaub bringt doch eine Menge Freude in den Tag!

Naturparfums führen ein Nischendasein. Wenn Sie also auf industriell hergestellte Mischungen aus überwiegend synthetischen Stoffen verzichten möchten, sollten Sie Ihr Duftwasser vielleicht selber mischen. Das bringt nicht nur eine Menge Freude sondern kann sich als neues Hobby zeigen. Auch dazu gibt es einiges an Literatur.

Und das bringt auch noch einmal Spaß

In Romanform sind sehr anschaulich die verschiedenen Methoden der Duftgewinnung und -wirkungen in Patrick Süskinds „Das Parfum“ beschrieben.

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